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Pra­xis Leibrecht Leis­tun­gen Expositionstraining

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) -
für tiefe Zufriedenheit

Was ist ACT?

ACT – Die Akzep­tanz- und Com­mit­ment-The­ra­pie ist ein wis­sen­schaft­lich fun­dier­ter psy­cho­the­ra­peu­ti­scher Ansatz, der dar­auf abzielt, psy­chi­sche Fle­xi­bi­li­tät und Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern. ACT kom­bi­niert acht­sam­keits­ba­sier­te Stra­te­gien mit geziel­ten Ver­hal­tens­än­de­run­gen und unter­stützt mei­ne Patient:innen dabei, ihre per­sön­li­chen Wer­te zu erken­nen und ihr Leben danach bewusst auszurichten.

Mehr Zufriedenheit durch Akzeptanz und Engagement

Im Zen­trum von ACT ste­hen zwei wesent­li­che Prinzipien:

  • Akzep­tanz: Unan­ge­neh­me Gedan­ken und Gefüh­le wer­den nicht unter­drückt oder bekämpft, son­dern bewusst wahr­ge­nom­men und angenommen.
  • Com­mit­ment (Enga­ge­ment): Das eige­ne Ver­hal­ten wird aktiv und wer­te­ba­siert aus­ge­rich­tet, um ein erfüll­tes und selbst­be­stimm­tes Leben zu führen.

Durch die­se Her­an­ge­hens­wei­se kön­nen Men­schen ler­nen, sich von belas­ten­den Gedan­ken­mus­tern zu lösen und sich stär­ker auf das zu kon­zen­trie­ren, was ihnen wirk­lich wich­tig ist.

Wann ist ACT hilfreich?

ACT hat sich als wirk­sa­me Metho­de in der psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Behand­lung ver­schie­de­ner psy­chi­scher Belas­tun­gen erwie­sen, darunter:

  • Angst­stö­run­gen und Panikattacken
  • Depres­si­ve Ver­stim­mun­gen und Antriebslosigkeit
  • Chro­ni­scher Stress und Erschöp­fungs­syn­drom (Burn­out)
  • Chro­ni­sche Schmer­zen und psy­cho­so­ma­ti­sche Beschwerden
  • Selbst­zwei­fel, Per­fek­tio­nis­mus und emo­tio­na­le Belastungen

Stu­di­en bele­gen, dass die ACT lang­fris­tig dazu bei­trägt, emo­tio­na­le Resi­li­enz und men­ta­le Klar­heit zu för­dern, indem sie einen bewuss­te­ren Umgang mit Her­aus­for­de­run­gen ermöglicht.

Die sechs Kernprozesse in ACT

ACT basiert auf sechs zen­tra­len Pro­zes­sen, die gemein­sam dar­auf abzie­len, psy­chi­sche Fle­xi­bi­li­tät zu fördern.

1. Akzeptanz – Emotionale Erfahrungen zulassen

Anstatt belas­ten­de Gefüh­le zu unter­drü­cken oder zu bekämp­fen, wird gelernt, sie bewusst wahr­zu­neh­men und anzu­neh­men. Dies hilft, den inne­ren Wider­stand abzubauen.

2. Kognitive Defusion – Abstand zu Gedanken gewinnen

Gedan­ken wer­den nicht als abso­lu­te Wahr­hei­ten betrach­tet, son­dern als men­ta­le Ereig­nis­se. Dies ermög­licht einen distan­zier­ten, weni­ger bewer­ten­den Umgang mit ihnen.

3. Achtsamkeit – Bewusst im Moment sein

Ein zen­tra­les Ele­ment der ACT ist die Acht­sam­keit. Sie unter­stützt dabei, den gegen­wär­ti­gen Moment ohne Bewer­tung zu erle­ben, statt in Gedan­ken­spi­ra­len oder Sor­gen zu verharren.

4. Das Selbst als Kontext – Ein erweitertes Selbstverständnis entwickeln

ACT unter­schei­det zwi­schen dem „den­ken­den Selbst“ (Gedan­ken, Erin­ne­run­gen, Bewer­tun­gen, Vor­her­sa­gen, usw.) und dem „beob­ach­ten­den Selbst“ (der Fähig­keit, sich selbst und die Welt wert­frei, inter­es­siert und gelas­sen zu betrach­ten). Dies hilft, eine sta­bi­le­re Selbst­wahr­neh­mung zu entwickeln.

5. Werte – Orientierung an persönlichen Lebenszielen

Ein wesent­li­cher Bestand­teil von ACT ist die Klä­rung der eige­nen Wer­te. Dies ermög­licht es, Ent­schei­dun­gen bewuss­ter zu tref­fen und das eige­ne Han­deln lang­fris­tig an per­sön­li­chen Über­zeu­gun­gen auszurichten.

6. Engagiertes Handeln – Konkrete Schritte zur Veränderung

Psy­chi­sches Wohl­be­fin­den erfor­dert akti­ves Han­deln. ACT unter­stützt dabei, auch trotz inne­rer Wider­stän­de oder Ängs­te sinn­vol­le Schrit­te in Rich­tung der eige­nen Wer­te und Visi­on von sich selbst zu gehen.

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) in der Praxis für Psychotherapie München und Coaching.

In mei­ner Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und Coa­ching in Mün­chen sowie in der Online-Psy­cho­the­ra­pie und im Online-Coa­ching nut­ze ich ACT als the­ra­peu­ti­sche Kern-Metho­de. Der Fokus liegt dar­auf, gemein­sam mit mei­nen Klient:innen Wege zu ent­wi­ckeln, wie ein fle­xi­bler, akzep­tie­ren­der Umgang mit inne­ren Erfah­run­gen gelin­gen kann.

ACT kann sowohl als eigen­stän­di­ger The­ra­pie­an­satz, als Coa­ching, als auch ergän­zend zu ande­ren psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Metho­den ein­ge­setzt wer­den. Dabei wird indi­vi­du­ell ent­schie­den, wel­che Stra­te­gien im jewei­li­gen Fall ziel­füh­rend sind.

Termine in der Praxis Psychotherapie München Maxvorstadt.

Bit­te beach­ten Sie: mein Ange­bot rich­tet sich nur an Ver­si­cher­te pri­va­ter Kas­sen, Bei­hil­fe und Selbstzahler:innen. Die Abrech­nung über gesetz­li­che Kran­ken­kas­sen ist lei­der nicht mög­lich.

Neben Prä­senz­ter­mi­nen in mei­ner Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie Mün­chen Max­vor­stadt bie­te ich auch Online Ter­mi­ne (Online Psy­cho­the­ra­pie) an, die Sie ent­spannt von Zuhau­se per Smart­phone, Lap­top und Tablet wahr­neh­men kön­nen. Um einen Erst­ge­spräch­ter­min zu ver­ein­ba­ren, kön­nen Sie sich ger­ne initi­al via Email an mich wen­den und ich mel­de mich dann direkt bei Ihnen zurück.

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Bit­te beach­ten: Mei­ne Pra­xis arbei­tet nach dem Bestell­prin­zip. Daher gilt: Bei Absa­gen spä­ter als 72 Stun­den oder Nicht Erschei­nen wird Ihnen ein Teil der Leis­tung in Rech­nung gestellt. Das Aus­fall­ho­no­rar wird von den Kran­ken­kas­sen grund­sätz­lich nicht erstattet.

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