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Pra­xis Leibrecht Metho­den Breathwork

Breathwork: Wissenschaftlich fundierte Atemtechniken in der Psychotherapie

Was ist Breathwork? 

Brea­thwork (Atem­ar­beit) bezeich­net eine Rei­he geziel­ter Atem­tech­ni­ken, die zur För­de­rung von Ent­span­nung, men­ta­ler Klar­heit und emo­tio­na­ler Regu­la­ti­on genutzt wer­den. In der Psy­cho­the­ra­pie wird Brea­thwork gezielt ein­ge­setzt, um:

  • Stress und Angst­er­le­ben zu mildern
  • Emo­tio­nen zu akti­vie­ren und zu regulieren
  • Den Para­sym­pa­thi­kus zu akti­vie­ren (Ruhe­mo­dus des Nervensystems)
  • Die Kon­zen­tra­ti­on und men­ta­le Resi­li­enz zu stärken

Wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Tech­ni­ken wie Pra­na­ya­ma (aus der yogi­schen Atem­schu­le), das bewuss­te Nach­ah­men emo­tio­na­ler Atem­mus­ter sowie das Wech­sel­at­men haben nach­weis­lich posi­ti­ve Effek­te auf das Wohlbefinden.

Breathwork-Techniken

Hier sind eini­ge der am häu­figs­ten ange­wen­de­ten und erforsch­ten Brea­thwork-Tech­ni­ken kurz erklärt:

Pranayama – Gezielte Atemkontrolle aus der Yogapraxis

Pra­na­ya­ma umfasst ver­schie­de­ne Atem­tech­ni­ken, die in der Neu­ro­wis­sen­schaft als wirk­sam für die Regu­la­ti­on des Ner­ven­sys­tems aner­kannt sind:

  • Nadi Shodha­na (Wech­sel­at­mung): Redu­ziert Stress, ver­bes­sert Fokus und kogni­ti­ve Funktionen.
  • Ujjayi-Atmung: För­dert Ruhe und emo­tio­na­le Balance.
  • Bhas­tri­ka (Bla­se­balg-Atmung): Ener­ge­ti­sie­rend, akti­viert den Sympathikus.

Physiologisches Seufzen – Natürliche Entspannung durch doppeltes Einatmen

Neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en zei­gen, dass ein dop­pel­tes Ein­at­men mit lan­gem Aus­at­men den Vagus­nerv sti­mu­liert und Angst redu­ziert. Die­se Tech­nik wird im All­tag unbe­wusst ver­wen­det, kann aber bewusst trai­niert werden.

Box Breathing – Gleichmäßige Atmung zur Beruhigung des Nervensystems

Die­se Tech­nik (z. B. 4 Sekun­den ein­at­men – 4 Sekun­den hal­ten – 4 Sekun­den aus­at­men – 4 Sekun­den hal­ten) wird oft von Sport­lern genutzt, um Ruhe und Fokus zu bewahren.

Holo­tro­pes Atmen – Tie­fe emo­tio­na­le Pro­zes­se durch inten­si­ves Atmen

Die­se Tech­nik nutzt tie­fes, ver­bun­de­nes Atmen zur Bewusst­seins­er­wei­te­rung. Sie wird oft in nicht-the­ra­peu­ti­schen Set­tings ange­wen­det, soll­te jedoch nur unter pro­fes­sio­nel­ler Anlei­tung prak­ti­ziert werden.

Vorteile von Breathwork für die mentale Gesundheit 

Brea­thwork bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le, darunter:

  • Reduk­ti­on von Stress & Angst durch Akti­vie­rung des Parasympathikus
  • Bes­se­re emo­tio­na­le Regu­la­ti­on durch geziel­te Atemmuster
  • Ver­bes­ser­te Schlaf­qua­li­tät durch beru­hi­gen­de Atemtechniken
  • Höhe­re Resi­li­enz & men­ta­le Stär­ke durch bewuss­te Atemkontrolle

Wie nutze ich Breathwork in meiner Praxis in München? 

In mei­ner Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und Coa­ching in Mün­chen lei­te ich Sie indi­vi­du­ell durch Brea­thwork-Übun­gen, die spe­zi­ell auf Ihre Bedürf­nis­se und das indi­vi­du­el­le Set­ting abge­stimmt sind. Dabei lege ich beson­de­ren Wert auf wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Metho­den und den siche­ren Ein­satz der Techniken.

Termine in der Praxis Psychotherapie München Maxvorstadt.

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Neben Prä­senz­ter­mi­nen in mei­ner Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie Mün­chen Max­vor­stadt bie­te ich auch Online Ter­mi­ne (Online Psy­cho­the­ra­pie) an, die Sie ent­spannt von Zuhau­se per Smart­phone, Lap­top und Tablet wahr­neh­men kön­nen. Um einen Erst­ge­spräch­ter­min zu ver­ein­ba­ren, kön­nen Sie sich ger­ne initi­al via Email an mich wen­den und ich mel­de mich dann direkt bei Ihnen zurück.

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