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Ernährung: Iss was dich wirklich glücklich macht

Die Verbindung zwischen Psyche und Ernährung 

Unse­re Ernäh­rung hat nicht nur Ein­fluss auf unse­ren Kör­per, son­dern auch auf unser psy­chi­sches Wohl­be­fin­den. Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en zei­gen, dass eine bewuss­te und nähr­stoff­rei­che Ernäh­rung Stress redu­zie­ren, die Stim­mung sta­bi­li­sie­ren und sogar das Risi­ko für Depres­sio­nen und Angst­stö­run­gen sen­ken kann. Doch wel­che Lebens­mit­tel unter­stüt­zen unse­re men­ta­le Gesund­heit und wie kann eine nach­hal­ti­ge Ernäh­rung zu mehr Lebens­zu­frie­den­heit beitragen?

Ernährung als Basis mentaler Gesundheit

Unse­re Psy­che und unser Darm sind eng mit­ein­an­der ver­knüpft. Das soge­nann­te Mikro­bi­om, die Gesamt­heit aller Darm­bak­te­ri­en, beein­flusst die Pro­duk­ti­on von Neu­ro­trans­mit­tern wie Sero­to­nin, Dopa­min und GABA. Die­se Boten­stof­fe sind ent­schei­dend für unse­re Stim­mung und unser Stresslevel.

Wich­ti­ge Nähr­stof­fe für Ihre Psy­che sind z.B.:
✔ Ome­ga-3-Fett­säu­ren (z. B. in Lein­öl, Wal­nüs­sen, Algen) – unter­stüt­zen die Gehirn­funk­ti­on und wir­ken anti­de­pres­siv.
✔ B‑Vitamine (z. B. in Voll­korn­pro­duk­ten, Hül­sen­früch­ten, Pil­zen) – wich­tig für die Ner­ven­re­ge­ne­ra­ti­on.
✔ Tryp­top­han (z. B. in Hafer­flo­cken, Bana­nen, Nüs­sen) – als Vor­stu­fe von Sero­to­nin för­dert es gute Lau­ne.
✔ Pro­bio­ti­sche Lebens­mit­tel (z. B. fer­men­tier­te Pro­duk­te wie Kim­chi, Sau­er­kraut oder Tem­peh) – unter­stüt­zen die Darm­ge­sund­heit und redu­zie­ren Stress.

Achtsame Ernährung und mentales Wohlbefinden

Nicht nur was wir essen, son­dern auch wie wir essen, hat Ein­fluss auf unse­re Psy­che. Eine nach­hal­ti­ge Ernäh­rung mit fri­schen, regio­na­len und mög­lichst unver­ar­bei­te­ten Lebens­mit­teln kann nicht nur unse­re Gesund­heit för­dern, son­dern auch unser Bewusst­sein für Acht­sam­keit und Dank­bar­keit stärken.

Stu­di­en zei­gen, dass acht­sa­mes Essen (Mindful Eating) das Stress­le­vel sen­ken und emo­tio­na­les Essen redu­zie­ren kann. Drei Tipps für eine bewuss­te Ernährung:

1. Essen Sie lang­sam und genie­ßen Sie bewusst jede Mahl­zeit.
2. Ver­mei­den Sie Ablen­kun­gen wie Fern­se­hen oder Smart­phone beim Essen.
3. Hören Sie auf Ihr Hun­ger­ge­fühl und ler­nen Sie, emo­tio­nal getrig­ger­tes Essen zu erkennen.

Nachhaltige Ernährung – Ein natürlicher Weg zu mentalem Wohlbefinden

Eine bewuss­te, nach­hal­ti­ge Ernäh­rung geht über die rei­ne Nähr­stoff­ver­sor­gung hin­aus. Sie trägt dazu bei, das eige­ne Wer­te­sys­tem in Ein­klang mit dem All­tag zu brin­gen und so das Wohl­be­fin­den ein­fach und auf ganz natür­li­che Art zu stei­gern.
Wie nach­hal­ti­ge Ernäh­rung die Psy­che posi­tiv beeinflusst:

  • Umwelt­schutz & psy­chi­sche Ent­las­tung:
    Wer nach­hal­ti­ge Lebens­mit­tel wählt, redu­ziert den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck. Stu­di­en zei­gen, dass Men­schen, die sich aktiv für den Umwelt­schutz ein­set­zen, weni­ger unter Kli­ma­angst und Schuld­ge­füh­len leiden.
  • Tier­wohl & emo­tio­na­le Zufrie­den­heit:
    Eine pflan­zen-basier­te Ernäh­rung unter­stützt ethi­sches Han­deln und kann dazu bei­tra­gen, mora­li­sche Dis­so­nan­zen zu reduzieren.
  • Sozia­le Gerech­tig­keit & Sin­nerle­ben:
    Der Kauf von fair gehan­del­ten und regio­na­len Pro­duk­ten stärkt das Gefühl, einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Bei­trag zu leis­ten, was mit einer höhe­ren Lebens­zu­frie­den­heit ver­bun­den ist.

Wer sich nach­hal­tig ernährt, erlebt oft ein Gefühl der Selbst­wirk­sam­keit – das Schlüs­sel­kon­zept der kogni­ti­ven Ver­hal­tens­the­ra­pie (Cogni­ti­ve Beha­viou­ral The­ra­py, CBT), das zu mehr Wider­stands­fä­hig­keit, Moti­va­ti­on und Aus­dau­er bei der Bewäl­ti­gung von Her­aus­for­de­run­gen führt. Das Wis­sen, aktiv eine bes­se­re Zukunft mit­zu­ge­stal­ten, kann das psy­chi­sche Wohl­be­fin­den stär­ken und lang­fris­tig zu inne­rer Zufrie­den­heit führen.

Ernährung und psychische Erkrankungen – wissenschaftliche Erkenntnisse und Tipps

Ver­schie­de­ne Stu­di­en wei­sen dar­auf hin, dass eine unge­sun­de Ernäh­rung mit einem erhöh­ten Risi­ko für psy­chi­sche Erkran­kun­gen wie Depres­sio­nen und Angst­stö­run­gen ein­her­geht. Beson­ders der über­mä­ßi­ge Kon­sum von Zucker, Fer­tig­pro­duk­ten und gesät­tig­ten Fett­säu­ren kann Ent­zün­dungs­pro­zes­se im Kör­per för­dern, die auch die men­ta­le Gesund­heit beeinträchtigen.

Fünf Tipps für eine psy­chisch gesun­de Ernäh­rung:
1. Redu­zie­ren Sie Zucker und stark ver­ar­bei­te­te Lebens­mit­tel.
2. Erhö­hen Sie die Auf­nah­me von fri­schem Gemü­se, Voll­korn­pro­duk­ten und gesun­den Fet­ten.
3. Trin­ken Sie aus­rei­chend Was­ser und unge­süß­te Tees.
4. Inte­grie­ren Sie Ome­ga-3-Fett­säu­ren in Ihre Ernäh­rung (z.B. durch Lein­sa­men und Wal­nüs­se im Müs­li).
5. Falls Sie sich pflan­zen-basiert ernäh­ren, ach­ten Sie auf die Faust­re­gel für eine voll­wer­ti­ge Mahl­zeit: „A grain, a green and a bean“

Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden – Unterstützung in der Praxis für Psychotherapie und Coaching in München

Eine bewuss­te Ernäh­rung ist ein wich­ti­ger Bau­stein für Ihr Wohl­be­fin­den, doch manch­mal rei­chen Ernäh­rungs­tipps allein nicht aus. In der Pra­xis für Psy­cho­the­ra­pie und Coa­ching in Mün­chen unter­stüt­ze ich Sie mit Fach­wis­sen und Erfah­rung aus mei­ner lang­jäh­ri­gen inter­dis­zi­pli­nä­ren Arbeit am Zen­trum für Ernäh­rungs­me­di­zin und Prä­ven­ti­on (ZEP) Mün­chen dabei, eine gesun­de Lebens­wei­se mit men­ta­ler Stär­ke zu ver­bin­den. Gemein­sam ent­wi­ckeln wir Stra­te­gien, um Stress zu redu­zie­ren, emo­tio­na­le Belas­tun­gen zu ver­ar­bei­ten und lang­fris­tig Ihr Wohl­be­fin­den zu steigern.

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