
Meditation in der Psychotherapie: Ein nachhaltiges Werkzeug für mentale Gesundheit
Was ist Meditation?
Meditation ist keine Entspannungstechnik – sie ist ein kraftvolles Werkzeug zur Emotions-Exposition und Einleitung von Heilungsprozessen in der modernen Psychotherapie. Sie hilft mittelfristig und bei regelmäßiger Anwendung dabei, Stress zu reduzieren, emotionale Stabilität zu fördern und die Selbstwahrnehmung zu schärfen. Besonders in Kombination mit therapeutischen Ansätzen wie der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) oder der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) kann Meditation nachhaltig zur mentalen Gesundheit beitragen und Gelassenheit fördern.
Wie Meditation die Psychotherapie ergänzt
Verschiedene Meditationsformen, wie Achtsamkeitsmeditation (MBSR), Vipassana oder Zen-Meditation, sind darauf ausgelegt, den Geist zu konzentrieren und dysfunktionale Denkmuster bewusster wahrzunehmen. In der Psychotherapie wird Meditation genutzt, um:
- Stresshormone zu senken: Regelmäßige Meditation reduziert die Ausschüttung von Cortisol und hilft dem Körper, besser mit Stress umzugehen.
- Ängste und Depressionen zu lindern: Studien zeigen, dass Achtsamkeitsmeditation depressive Symptome mindern und Panikattacken vorbeugen kann.
- Emotionale Resilienz zu stärken: Durch eine bewusste Fokussierung auf den Moment lernen Patient:innen, mit herausfordernden Gefühlen besser umzugehen.
- Konzentrationsfähigkeit zu verbessern: Meditation fördert die kognitive Leistungsfähigkeit und hilft, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.
Achtsamkeit und Präsenz: im Hier und Jetzt leben
Meditation lehrt uns, das Hier und Jetzt bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Meine Patient:innen lernen, ihren Atem zu beobachten, Gedanken und Emotionen anzunehmen und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Diese Technik wird gezielt eingesetzt, um:
- Emotionale Regulation zu verbessern
- Gedankenkreisen zu reduzieren
- Das Nervensystem zu beruhigen
- Dauerhaft mehr Gelassenheit zu entwickeln
Meditation als Methode – keine Entspannungsübung!
Die ursprüngliche Form der Meditation ist die Einsichtsmeditation (vipassana), die in der Vorbereitung darauf ein Training der Konzentration des Geistes auf ein Objekt erfordert. In der sogenannten Fokus-Meditation (anapana) lernen meine Patient:innen:
- Den Atem bewusst zu beobachten, ohne ihn zu beeinflussen
- Gedanken, Erinnerungen, Emotionen und Sinnesreize wertfrei wahrzunehmen
- Loszulassen und Akzeptanz zu üben
Dabei geschieht die Reduktion von Leid und physischer Anspannung nicht als primäres Ziel, sondern als natürlicher Nebeneffekt einer achtsamen Geisteshaltung.
Meditation in der Psychotherapie nutzen – Heilung finden
Die Integration von Meditation in die Psychotherapie eröffnet neue Wege zur Selbsthilfe und persönlichen Weiterentwicklung. In meiner Praxis für Psychotherapie & Coaching in München sowie online unterstütze ich Sie dabei, diese Methode unkompliziert Alltag zu integrieren und so den therapeutischen Prozess bestmöglich zu unterstützen.
Termine in der Praxis Psychotherapie München Maxvorstadt.
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